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Rudolf Bracht zum Ritter der EGS geschlagen...

Salzkotten. Hohe Ehre für den Salzkottener Schützenbruder Rudolf Bracht, aktuell Diözesanschießmeister und Vorsitzender des Bundeslehrstabes im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS): Während einer Investiturmesse in der Basilika St. Sebastian in Rom, zelebriert von Erzbischof Dr. Heiner Koch, ist der 65-Jährige anlässlich der Rom-Wallfahrt der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) in die Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa aufgenommen worden.

In der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Salzkotten ist Rudolf Bracht erst der zweite Schütze, der diesen Ritterschlag bekommen hat. Im April 2016 war Ehrenbrudermeister Rudolf Keuper in die Ritterschaft aufgenommen worden. 

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Rudolf Bracht ist in die Ritterschaft aufgenommen worden. Erste Gratulanten waren seine Ehefrau Elke sowie der Berliner Erzbischof und ehemalige Bundespräses des BDHS, Dr. Heiner Koch.

Rudolf Bracht hat sich über Jahrzehnte hinweg in erster Linie für den Schießsport engagiert. Einige Eckdaten seiner Schützenvita: Im Alter von 16 Jahren war er in die St.-Johannes-Schützenbruderschaft 1653 Salzkotten eingetreten. 1990 war er Gründungsmitglied des Vereins Sportschützen St. Johannes Salzkotten und bis 1999 Schriftführer. Von 1999 bis 2011 war Bracht 1. Vorsitzender und Schießmeister der Sälzer Sportschützen. In seine Amtszeit fiel im Jahr 2000 der Neubau des Schießstandes an der Sälzerhalle. Seit 2011 ist Rudolf Bracht Stabsoffizier der Bruderschaft.


Im Diözesanverband Paderborn hatte er von 2009 bis 2020 die Schießsport-Ausbildungsleitung inne, war von 2015 bis 2020 zunächst stellvertretender Diözesanschießmeister und ist seit 2020 als Diözesanschießmeister Mitglied im Diözesanbruderrat sowie Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Diözesanverbandes. Im BHDS ist er seit 2009 im Bundeslehrstab aktiv und führt ihn seit 2021 als Vorsitzender.


Rudolf Bracht, der sich nie in den Vordergrund drängt, ist in der Schützenbruderschaft Salzkotten und im BHDS aufgrund seiner besonnenen Art und seines Engagements in der Schützennachwuchsarbeit allseits beliebt und geschätzt.


In Rom wurde der 65-Jährige begleitet von seiner Ehefrau Elke. Die Investiturmesse in der Basilika San Sebastian, das Pontifikalamt im Petersdom, Begegnungen und Gespräche an den Tages der Rom-Wallfahrt "waren ein außergewöhnliches Erlebnis", denkt Rudolf Bracht gern zurück.

(Jürgen Spies)

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Ritterschlag für Rudolf Bracht durch Auflegen des Schwerts in der Basilika San Sebastian in Rom.

 

 

 

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